Wie finanziert die Volksbank-Raiffeisenbank solche großzügige Projekte, denn es ist ja nicht das erste Fahrzeug, das an den Kreiscaritasverband Rhön-Grabfeld und damit an eine Sozialstation ging. Vorstand Markus Merz erwähnt dazu das Gewinnsparen, eine, wie er sagt, clevere Kombination aus Gewinnen, Sparen und Helfen. Bei dieser Sparform werden monatlich mit einem Einsatz von fünf Euro vier Euro für den Kunden angespart, das restliche Geld wird als Spieleinsatz für die Verlosung des VR-Gewinnsparvereins Bayern verwendet. Hohe Geldpreise, attraktive Traumreisen, hochwertige Sachpreise und tolle Autos winken den Gewinnern. Ein Viertel des Spieleinsatzes aller Lose wird über die Volks- und Raiffeisenbanken an soziale und caritative Einrichtungen in der Region gespendet, ergänzt Vorstandsvorsitzender Reiner Türk.
Mit der Aktion „Die VR-Banken machen mobil.“ ermöglichen die VR-Banken durch Spendengelder aus den Gewinnsparüberschüssen die Anschaffung von Fahrzeugen für den täglichen Einsatz der Hilfsdienste. Hier sind bekanntlich die Mitarbeiter auf Mobilität angewiesen, um ihre Patienten vor Ort angemessen betreuen zu können. Reiner Türk: "Die Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld unterstützt diese Aktion sehr gerne." Seit Beginn der Aktion im Jahr 2008 sind mittlerweile sechs gesponserte VR-mobile im Geschäftsgebiet der Bank im Einsatz. Zum wiederholten Mal und mit sichtlicher Freude übergaben deshalb Vorstandsvorsitzender Rainer Türk und Vorstand Markus Merz das Geschenk an Caritas Kreisgeschäftsführerin Angelika Ochs, und damit an die Sozialstation St. Peter in Bad Königshofen.
„Dieses großzügige Geschenk freut uns sehr, denn für uns ist dieses Fahrzeug nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern ein Arbeitsgerät, das uns hilft zu helfen.“, betonte Angelika Ochs. „Es wird Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sozialstation St. Peter im Altlandkreis Bad Königshofen für die ambulante Pflege alter, kranker sowie pflegebedürftiger Menschen und die Unterstützung derer Angehörigen zur Verfügung stehen,“ fügte Pflegedienstleiterin Gudrun Rathgeber hinzu. "Ein neues Auto mit fünf Türen, das können wir nämlich für unsere gehbehinderten Patienten nutzen, um sie zu den Pflegeentlastungstagen zu bringen, wenn Angehörige verhindert sind und natürlich wieder nach Hause.
©Hanns Friedrich