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Gut besucht war die Vertreterversammlung des Caritasverbandes für den Landkreis Rhön-Grabfeld e. V. am 24.10.2018 im Caritashaus Edith Stein. Der erste Vorsitzende Herr Reiner Türk begrüßte die Anwesenden. Nach dem geistlichen Wort durch Caritasdiakon Thomas Volkmuth wurde das Protokoll einstimmig angenommen. Anschließend stellte die Geschäftsführerin Angelika Ochs die Bilanz 2017 des Caritasverbandes mit den angeschlossenen Sozialstationen St. Kilian und St. Peter sowie der Seniorentagespflege St. Kilian vor. Die Bilanzsumme 2017 betrug 1.777.484,71 Euro. Im Vergleich dazu die Bilanzsumme 2016 lag bei 1.557.816,59 Euro. Damit lag das positive Gesamtergebnis der GuV für das Jahr 2017 bei 156.986,89 Euro. Hiervon konnten 18.223,28 Euro in die Rücklagen eingestellt werden. Im Vorjahr 2016 lag das Gesamtergebnis bei 60.299,17 Euro.

Anschließend verlas die Verbandsrevisorin Frau Rösch den gemeinsam mit ihrer Kollegin Frau Saal-Unsleber erstellten Bericht der Verbandsrevision. Es gab keine Beanstandungen. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.

Den Förderbeitrag für die Sozialstationen St. Kilian und St. Peter 2019 legte die Versammlung bei 1,-- Euro pro katholischem Kopf fest.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurden der Haushaltsplan 2019 wie der Stellenplan 2019 für die Einrichtungen Caritasverband mit Beratungsdiensten, Sozialstationen St. Kilian, St. Peter, Tagespflege St. Killian vorgestellt. Zusätzlich stellte die Geschäftsführerin Frau Ochs einen Haushaltsplan für die in 2019 zu eröffnende Tagespflege St. Peter vor, wie einen Haushaltsplan für das Pflegeübungszentrum.

Um dieses ging es auch in einem weiteren Tagesordnungspunkt. Die Anwesenden konnten mit einer Fotostrecke verfolgen, wie sich die Bauarbeiten seit dem Spatenstich im Februar 2018 entwickelt haben. Geplant ist die Eröffnung für den März 2019. Der Spendenstand beträgt über 10.000,-- Euro für das PÜZ, was sehr erfreulich ist. Des Weiteren wurden die Zahlen zum Bau vorgestellt. Durch die Förderungen des Ministeriums für Gesundheit und Pflege und der Deutschen Fernsehlotterie bleibt es bei einem Eigenanteil für den Caritasverband von ca. 50.000,-- Euro.

Der Vorsitzende Herr Türk informierte über den Verbandsentwicklungsprozess des Diözesancaritasverbandes und beschrieb die Auswirkungen, die dieser Prozess und die abgestimmte Mustersatzung für die OKCV’s für den Kreisverband haben wird.

Die beiden Pflegedienstleitungen Ulli Feder und Gudrun Rathgeber gaben einen Rückblick auf 40 Jahre Caritas-Sozialstation im Jahr 2018. Andrea Ebert berichtete den neuesten Stand aus der Seniorentagespflege St. Kilian.

Anschließend war eine Nachwahl vorgesehen, die dank guter Vorbereitung in kürzester Zeit über die Bühne ging. Gewählt wurde ein weiterer Vertreter für die Vertreter-versammlung des Diözesancaritasverbands. Hier wurde bei einer Enthaltung der vorgeschlagene Herr Reiner Türk gewählt, außerdem wurde ein Mitglied für den Caritasrat des Caritasverbandes für den Landkreis Rhön-Grabfeld e. V. gewählt. Das wurde notwendig nachdem es aus persönlichen Gründen das Niederlegen des Amtes  eines Mitgliedes gegeben hatte. Hier wurde Herr Heribert Hassmüller gewählt, der bereits vor Jahren erster Vorsitzender der Sozialstation St. Peter, solange diese noch ein eingetragener Verein war, war. Herzlichen Glückwunsch an beide gewählte Vertreter und vielen Dank für das Engagement.

Die Vorstellung der Termine im Jahr 2018/2019 schloss die Versammlung ab. Hier ist besonders zu berücksichtigen, das 40-jährige Jubiläum der Suchtberatung gemeinsam mit dem 50-jährigen Jubiläum des Kreuzbundes, das im September angesetzt ist. Außerdem feiert das Projekt Caritas-Paten sein 10-jähriges Bestehen. Unter dem Punkt Aktuelles und Anliegen kamen dann noch das Benefizkonzert des Heeresmusikkorps, das mit einem Ergebnis von 6.600,-- Euro für Menschen in Not super gelaufen ist. Außerdem wurde der offene „Heilig Abend“ im Caritashaus angesprochen, wie auch die Caritaslichter und der Adventsmarkt am 23.11.2018.

Herr Reiner Türk schloss um kurz nach 21.00 Uhr die Sitzung, die konstruktiv und konzentriert die Tagesordnungspunkte abgearbeitet hatte, bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Mittun und wünschte einen guten Nachhauseweg.

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