Zeitnah waren die Gelder bereits für die Realisierung der unterschiedlichen Projekte im kulturellen, sozialen, bildenden und Jugend-fördernden Bereich ausgezahlt worden. Jetzt dankte Vorstandsvorsitzender Reiner Türk den versammelten Ehrenamtlichen für ihren Idealismus und das mit viel Eigenleistung verbundene Engagement. Und er betonte die Bereitschaft der Volksbank Raiffeisenbank, im Interesse der Region hier mitzuhelfen.
In den vergangenen Jahren konnte das Spendenaufkommen kontinuierlich gesteigert werden. Ob sich das auch künftig so gestalten könne, hänge unter anderem von einer möglichen Zunahme der Mitgliederzahlen bei der Genossenschaftsbank ab, erläuterte Türk das Konzept „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“, das 2018 zum 200. Geburtstag des Vordenkers Friedrich Wilhelm Raiffeisen besonders im Fokus steht.
Die 122 000 Euro an Spendengeldern in diesem Jahr stammen überwiegend aus dem genossenschaftlichen Gewinnspartopf sowie zu einem geringen Teil aus Bankmitteln und dem Verzicht auf großzügige Weihnachtsgeschenke.
Dass sich die Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld als Bank für die Region versteht, unterstrich auch Vorstandsmitglied Tobias Herzog. Er machte deutlich, dass nicht nur finanzielle Mittel für die Unterstützung der Vereine eingesetzt werden, sondern auch Beiträge zu Tombolas geleistet werden und den Kindern bei Festen Hüpfburg-Spaß ermöglicht wird. Unterstützt werden schulische Projekte, für den Schulsport besteht die Kooperation mit den Brose Baskets Bamberg.
Außerdem erläuterte Herzog die Crowdfunding-Plattform zur Finanzierung größerer Vereinsprojekte. Für jeden gespendeten Betrag über zehn Euro legt die Bank fünf Euro drauf und zusätzlich eine fixe Spende von 500 Euro. Nähere Informationen im Internet unter www.vr-bank-rg.viele-schaffen-mehr.de
Im Namen der Spendenempfänger sprach Bad Neustadts Bürgermeister Bruno Altrichter der Bank Dank und Anerkennung aus. Aufgrund seiner unmittelbaren Beteiligung als Schirmherr lobte er ganz besonders die Weihnachtswunschbaum-Aktion, die soziales Engagement beweise und über das Kerngeschäft hinaus keineswegs selbstverständlich sei.
Ein Treffen von Spendenempfängern in Südthüringen findet am 2. Januar in Meiningen statt.
Quelle: http://www.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/Einrichtungen-Genossenschaftsbanken-Idealismus-Kerngeschaefte-Schulsport-Soziale-Einrichtungen-Soziales-Engagement-Vorstandsvorsitzende;art765,9829457
© Main-Post 2018 Karin Nerche-Wolf